Unsere Schnurrhaare haben, anders als ihr vielleicht annehmt, nichts mit dem unserem Schnurren zu tun. Ob sie nun „Schnurrhaare“ heißen, weil sie wie ein Schnurrbart aussehen, bei starkem Schnurren leicht vibrieren oder auch aus einem anderen Grund, ist nicht geklärt.
Wir besitzen durchschnittlich 24 Vibrissen rund um die Nase. Doch auch am Kinn, über den Augen und an einigen Gelenken befinden sich die feinen Antennen.
Diese Fühl- oder Tasthaare ermöglichen es uns, minimale Reize unserer Umgebung wahrzunehmen, wie Temperatur, Luftzug, Bewegung, Entfernung und Größe eines Objekts oder einer potentiellen Beute. Durch einen Schutzreflex bei Berührung bewahren sie auch vor Augenverletzungen.
Viele von euch Menschen haben sicherlich ab und an schon mal ein Schnurrhaar auf dem Boden oder Sofa gefunden. Auch wenn unsere Katzenfühler viel dicker und tiefer verankert sind als das normale Haar, ist der gelegentliche Ausfall ganz normal – sie wachsen schnell wieder nach.
We have an average of 24 vibrisses around the nose. But the fine antennas are also on the chin, over the eyes and on some joints.
These sensing or tactile hairs enable us to perceive minimal stimuli from our surroundings, such as temperature, drafts, movement, distance and size of an object or a potential prey. With a protective reflex when touched, they also protect against eye injuries.
Many of you people have surely found a whisker on the floor or sofa from time to time. Even if our cat feelers are much thicker and deeper anchored than normal hair, the occasional failure is quite normal – they grow back quickly.
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