Unser Geruchssinn ist weniger ausgeprägt als unser Gehör oder Sehsinn. Er ist zwar schwächer als der eines Hundes, aber dennoch deutlich besser als bei euch Menschen.
Unser Geruchssinn hilft bei der Entscheidung, ob eine Speise unseren Ansprüchen genügt.
Schaut man sich unsere Nasenspiegel an (das ist vereinfacht gesagt, der Bereich um die Nasenlöcher), so erscheint er klein im Vergleich zu dem des Hundes oder zu eurem Vorbau. Das verleiht uns Katzen oft ein „niedliches“ Aussehen. Allerdings befindet sich hinter unseren kleinen Nasenlöchern ein relativ großer Naseninnenraum mit einem Riechfeld bis zu 40 cm² Größe. Ihr Menschen habt ein Riechfeld von knapp 20 cm², ein Schäferhund eines von 170 cm² (!), womit er zur Schnüffel-Elite gehört.
Allerdings steht uns zum Riechen nicht nur die Nase, sondern auch das Jacobsonsche Organ zur Verfügung. Beim Flehmen (das ist der Moment, wenn wir Katzen mit für euch lustigem Gesichtsausdruck und halboffenem Maul „atmen“) führen wir diesem Zusatzorgan Gerüche zu. Wir Katzen verlassen uns bei der Jagd allerdings mehr auf unsere anderen Sinne.
Das häusliche Umfeld gehört in unser Geruchsfeld. So werden z.B. neue Möbel, neue Kleidungsstücke oder die Einkaufstüte genau inspiziert. Meine jüngeren Artgenossen neigen dann gelegentlich zum Markieren dieser Dinge, weil sie die unbekannten Gerüche verunsichern. Aber auch wir Älteren könnten hin und wieder bei frisch gewaschener und deshalb stark duftender Wäsche oder bei Sporttaschen auf die Idee kommen.
Ihr könnt aber dennoch annehmen, dass wir den individuellen Körpergeruch von Menschen sehr gut erkennen und daraus spontane Zuneigung oder Ablehnung entwickeln.
Our sense of smell is less developed than our hearing or sight. It is weaker than that of a dog, but still significantly better than with you hoomans.
Our sense of smell helps us decide whether a dish meets our requirements.
If you look at our nasal mirrors (that is to say, the area around the nostrils), it appears small compared to that of the dog or your stem. This often gives us cats a “cute” look. However, behind our small nostrils there is a relatively large nasal cavity with a smelling field up to 6,2 in² in size. You hoomans have a smelling field of almost 3,1 in², a german shepherd one of 26,35 in² (!), Which makes it part of the sniffing elite.
However, we not only have the nose at our disposal for smelling, but also the jacobson’s organ. When we implore (that is the moment when we cats “breathe” with funny facial expressions and half-open mouths) we add odors to this additional organ. However, we cats rely more on our other senses when hunting.
The home environment belongs in our odor field. E.g. carefully inspected new furniture, new clothes or the grocery bag. My younger conspecifics then occasionally tend to mark these things because they are unsettling by the unknown smells. But even we older cats might get the idea every now and then with freshly washed and therefore strongly scented laundry or with sports bags.
But you can still assume that we recognize the individual body odor of people very well and develop spontaneous affection or rejection from it.
But you can still assume that we recognize the individual body odor of people very well and develop spontaneous affection or rejection from it.
Quelle / Source
www.katzen-leben.de/presse/interview-geruchssinn-der-katzen
www.catplus.de/hauskatze/sinnesleistungen/geruchssinn-katzen
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